Schulsanitätsdienst am Rudi-Stephan-Gymnasium

Ein wichtiger Bereich des sozialen Lernens ist der Schulsanitätsdienst, der seit vielen Jahren an unserer Schule besteht und von Frau Wolff geleitet wird. Hier können sich Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse engagieren und Verantwortung für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler übernehmen.


Alle Mitglieder des Schulsanitätsdienstes haben in zwei Ganztagsveranstaltungen einen kompletten Erste-Hilfe-Kurs absolviert mit ersten Maßnahmen bei Unfällen und Erkrankungen, der Betreuung von Verletzten und Erkrankten, Herz-Lungen-Wiederbelebung, das Absetzen des Notrufes usw.

Bei den wöchentlichen Treffen freitags von 13.10 Uhr bis 14.20 Uhr werden die Schulsanitäter fortgebildet, damit sie während der Schulzeit und bei Schulveranstaltungen bereitstehen, um kranke und verletzte Mitglieder der Schulgemeinschaft zu versorgen.

Hierbei stellen sich die Lernenden immer wieder der eigentlich unangenehmen Situation, dass es jemand anderem schlecht geht, er vielleicht sogar blutet. Doch genau für die Bewältigung dieser Situationen werden die Schülerinnen und Schüler durch den Arbeiter-Samariter-Bund (http://www.asb-worms.de/) geschult. So können sie ihr Wissen und ihre Fähigkeiten einsetzen und sich der Herausforderung stellen. In immer neuen Notsituationen erleben sie, wie man angemessen reagieren kann und v.a. den anderen zur Seite stehen kann.

Bei ihren Einsätzen während des Schulalltages gewinnen sie neue Perspektiven und erleben immer wieder ihre Grenze. In den vierzehntägigen Treffen werden die Einsätze während der letzten zwei Wochen geschildert, evaluiert und Optimierungsmöglichkeiten diskutiert. Dabei ist vor allem die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Altersstufen wichtig, die älteren Schüler sind Ansprechpartner und Vorbild in einer Person und koordinieren die Zusammenarbeit. So wachsen Jüngere in eine bestehende Struktur hinein und lernen, eigenverantwortlich auch unter Stress zu arbeiten.

So kann die Arbeit im Schulsanitätsdienst ein Schritt in dem positiven Entwicklungsprozess eines jeden Einzelnen sein, die Bewährung in der Zusammenarbeit bei der Unterstützung von erkrankten Mitschülern bildet wichtige soziale Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen aus.

Bei Interesse an der Teilnahme wendet euch bitte an Frau Brauckmann-Berger oder Frau Quester

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